Im Handel finden Frauen diverse Büstenhalter vor. Nicht nur der klassische Büstenhalter ist in großer Zahl vorhanden. Auch Bustiers erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch worin besteht bei beiden Varianten der Unterschied? Und welches Modell macht im Alltag eine bessere Figur?
Bustier vs. BH – worin besteht der Unterschied?
Früher galt der Grundsatz, dass Bustiers eher für junge Mädchen geeignet sind und Frauen einen BH verwenden sollten. Diese kategorische Einteilung gilt inzwischen als veraltet. Heute können bereits junge Frauen einen Büstenhalter in kleinen Größen erwerben und reifere Frauen ebenso einen Bustier tragen. Dennoch tun sich viele Frauen schwer mit der richtigen Wahl. Das liegt oftmals daran, dass Frauen nicht wissen, was der Unterschied zwischen einem klassischen Büstenhalter wie einem Trimuph BH und einem Bustier ist.
Ein Bustier hat im Gegensatz zu einem BH keine eingenähten Cups, sondern besteht aus einem enganliegenden Stoff, dessen Schnitt den Busen angenehm formt und stützt. Der Bustier kommt somit ohne Bügel aus und schnürt oder quetscht den Busen nicht ein. Dennoch gibt es durchaus Bustier-Modelle, die über Polster verfügen und somit mehr Busen zaubern können, als vorhanden ist. Der BH teilt den Busen hingegen geschickt ein, pusht ihn bei Bedarf und setzt ihn spektakulär in Szene. Beim Bustier ist das weniger möglich. Er sorgt eher für angenehmen Halt, ohne aufdringlich zu wirken.
Beide Modelle haben ihre Vorzüge. Ein traditioneller Büstenhalter kann für ein zauberhaftes Dekolleté sorgen und formt den Busen nach Wunsch. Er ist zudem häufig für Frauen mit mehr Busenumfang geeignet und sorgt dementsprechend für den nötigen Halt. Ein Bustier kommt meistens ohne Verschluss aus und liefert einem kleinen bis mittleren Busen den nötigen Halt. Er kann sowohl im Alltag, als auch in der Freizeit sowie beim Sport zum Einsatz kommen, ist eher zwanglos gehalten und absolut komfortabel. Deshalb erfreut er immer mehr Frauen weltweit, die Unterwäsche suchen, die ohne Cups, Bügel oder Verschlüsse die Brust stützen.
Darum muss es nicht immer ein BH sein
Ein Büstenhalter ist eine tolle Erfindung. Er stützt jeden Busen und bringt ihn in eine ansprechende Form. Das gilt sowohl für BH als auch Bustier. Beide Versionen sollten hervorragend sitzen und weder Busen noch Haut quetschen. Laut Experten tragen zahlreiche Frauen einen falschen BH. Das kann nicht nur die Körperhaltung beeinträchtigen, sondern auch zu Nacken- oder Rückenschmerzen sowie Verspannungen führen. Es ist daher wichtig, einen passenden BH zu verwenden, der sich wie eine zweite Haut anfühlt.
Ein Bustier liefert eine gute Alternative zum traditionellen BH. Dennoch ist auch hier zu überlegen, welches Modell am besten geeignet ist. Eine Frau mit einem großen Busen ist mit einem klassischen Büstenhalter gut beraten. Dieser kann den Busen entlasten, pushen und attraktiv formen. Die Träger sowie Form des BHs unterstützen den Effekt und optimieren die Körperhaltung, da das Gewicht im Oberkörperbereich besser verteilt ist.
Wer keine Büstenhalter nutzen möchte, kann auch zum Bustier greifen. Ein Bustier ist optisch schlichter gehalten, sorgt aber dennoch für den nötigen Halt. Er bietet beste Bewegungsfreiheit und stützt den Busen ohne ihn einzuengen. Auch Bustiers stehen in klassischen oder verführerischen Varianten zur Verfügung. Wichtig ist, dass der Busen den nötigen Halt bekommt und der Bustier seine Funktion erfüllen kann. Somit ist für jeden Bedarf und Wunsch geeignete Unterwäsche erhältlich, die der Frau Mehrwert bietet.